Neupert Ruckers Cembalo 2-manualig
Kopie nach A. Ruckers
Die hier angebotenen historischen Instrumente werden einzeln in individueller Ausführung bei der Firma J.C. Neupert gefertigt.
Mit Ruckers ist der berühmteste Name in der Geschichte des Cembalobaus verbunden. Die Familie Ruckers übte vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts in Antwerpen über drei Generationen ihre hohe Kunst des Cembalobaus aus und entwickelte Instrumente, die für Jahrhunderte klangliche Maßstäbe setzen sollten.
Noch etwa 150 Jahre später stand 1778 in der Encyclopédie von Didérot und dAlembert zu lesen: Die in der Schönheit ihres Klanges besten Cembali, die bis heute gebaut wurden, sind jene der drei Ruckers (Hans, Ioannes, Andreas) ...
Unter den über 100 erhaltenen Ruckers-Instrumenten ging NEUPERT bei seinem Nachbau von einem einmanualigen, 1637 von Andreas Ruckers (1579-1651) gebauten Cembalo aus, das heute im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (MIR 1073) aufbewahrt wird.
Aus diesem weitgehend original erhaltenen Cembalo entwickelte NEUPERT durch Hinzufügen eines zweiten Manuals und eines zweiten 8-Registers sowie mittels einer Erweiterung der Klaviatur auf G1 f3 ein vollgültiges Konzertinstrument. Sein von feiner Silbrigkeit bis zu kräftiger Fülle reichendes Klangbild weist die typischen Vorzüge bester flämischer Cembalotradition auf und verbindet sie mit dem für die Praxis oft ausschlaggebenden Vorteil relativ geringer Länge (197 cm).
Lieferbare Zusatzausstattung:
Noch etwa 150 Jahre später stand 1778 in der Encyclopédie von Didérot und dAlembert zu lesen: Die in der Schönheit ihres Klanges besten Cembali, die bis heute gebaut wurden, sind jene der drei Ruckers (Hans, Ioannes, Andreas) ...
Unter den über 100 erhaltenen Ruckers-Instrumenten ging NEUPERT bei seinem Nachbau von einem einmanualigen, 1637 von Andreas Ruckers (1579-1651) gebauten Cembalo aus, das heute im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (MIR 1073) aufbewahrt wird.
Aus diesem weitgehend original erhaltenen Cembalo entwickelte NEUPERT durch Hinzufügen eines zweiten Manuals und eines zweiten 8-Registers sowie mittels einer Erweiterung der Klaviatur auf G1 f3 ein vollgültiges Konzertinstrument. Sein von feiner Silbrigkeit bis zu kräftiger Fülle reichendes Klangbild weist die typischen Vorzüge bester flämischer Cembalotradition auf und verbindet sie mit dem für die Praxis oft ausschlaggebenden Vorteil relativ geringer Länge (197 cm).
- Klaviaturumfang: G1 - f3 (4 5/6 Oktaven)
- Untertasten Ebenholz, Obertasten mit Bein belegt
- Disposition: Untermanual 81, 4
- Obermanual 82, 82-Lautenzug, Schiebekoppel
- Länge: 197 cm
- Breite: 91 cm
- Gewicht: 62 kg
Lieferbare Zusatzausstattung:
- Bänke und Decken passend zum Instrument
- Blattgoldzierstreifen
- Transponiervorrichtung (a1 = 440/415 Hz)
- Resonanzbodenbemalung
- Fußgestelle in verschiedenen Stilausführungen
- Marmorierung der Seitenwände
- Deckelbemalung
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