Neupert Gottfried Silbermann Hammerflügel
Kopie nach Gottfried Silbermann
Die hier angebotenen historischen Instrumente werden einzeln in individueller Ausführung bei der Firma J.C. Neupert gefertigt.
Gottfried Silbermann (1683 -1753) war nicht nur einer der berühmtesten Orgelbauer seiner Zeit, er war auch innovativ im Bau besaiteter Tasteninstrumente tätig. Neben der Erfindung des Cembal damour, eines Klavichords mit doppelter klingender Saitenlänge, war er vor allem der erste Instrumentenbauer in Mitteleuropa, der den Bau des um 1700 von B. Cristofori in Florenz erfundenen Hammerflügels aufnahm.
Anfangs mag er damit Schwierigkeiten gehabt haben, denn Johann Sebastian Bach bemängelte an Gottfried Silbermanns frühen Hammerflügeln den schwachen Klang des Diskants und die allzu schwere Spielart. Als aber Gottfried Silbermann - offenbar auf Grund genauerer Untersuchungen eines Cristoforischen Hammerflügels - seine Instrumente entscheidend verbessert hatte, fanden sie Johann Sebastian Bachs völlige Gutheißung. Johann Sebastian Bachs erneute Begegnung mit Gottfried Silbermanns Hammerflügel ergab sich, als Bach 1747 dem Preußenkönig Friedrich II. einen Besuch im Potsdamer Stadtschloss abstattete. Friedrich II. gab ihm dabei das berühmte Königliche Thema auf, über das Bach sogleich auf dem Silbermannschen Hammerflügel des Königs ein dreistimmiges Ricercare improvisierte, womit er Seiner Majestät Dero allergnädigstes Wohlgefallen hervorrief.
Dieser heute im Neuen Palais Potsdam aufbewahrte Hammerflügel bildet die Vorlage für den NEUPERTschen Nachbau. Das Instrument vermittelt die baulichen und klanglichen Gegebenheiten eines von Meisterhand gefertigten Hammerflügels der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Lieferbare Zusatzausstattung
Anfangs mag er damit Schwierigkeiten gehabt haben, denn Johann Sebastian Bach bemängelte an Gottfried Silbermanns frühen Hammerflügeln den schwachen Klang des Diskants und die allzu schwere Spielart. Als aber Gottfried Silbermann - offenbar auf Grund genauerer Untersuchungen eines Cristoforischen Hammerflügels - seine Instrumente entscheidend verbessert hatte, fanden sie Johann Sebastian Bachs völlige Gutheißung. Johann Sebastian Bachs erneute Begegnung mit Gottfried Silbermanns Hammerflügel ergab sich, als Bach 1747 dem Preußenkönig Friedrich II. einen Besuch im Potsdamer Stadtschloss abstattete. Friedrich II. gab ihm dabei das berühmte Königliche Thema auf, über das Bach sogleich auf dem Silbermannschen Hammerflügel des Königs ein dreistimmiges Ricercare improvisierte, womit er Seiner Majestät Dero allergnädigstes Wohlgefallen hervorrief.
Dieser heute im Neuen Palais Potsdam aufbewahrte Hammerflügel bildet die Vorlage für den NEUPERTschen Nachbau. Das Instrument vermittelt die baulichen und klanglichen Gegebenheiten eines von Meisterhand gefertigten Hammerflügels der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
- Klaviaturumfang: F1 - f3 (5 Oktaven)
- Obertasten mit Bein belegt
- Untertasten Ebenholz
- 2 Handzüge (Forte, una-corda)
- Stoßzungenmechanik
- Transponiervorrichtung (a1 = 440/415 Hz)
- Länge: 231 cm
- Breite: 96 cm
- Gewicht: 95 kg
Lieferbare Zusatzausstattung
- Cembalozug
- Bänke und Decken passend zum Instrument
Haben Sie Fragen zu diesem Produkt?
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Name:
Stefan Werner
E-mail:
stefan.werner@music-station.de
Tel.-Nr.:
09421 9970-25
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Name:
Franz Sperl
E-mail:
franz.sperl@music-station.de
Tel.-Nr.:
09421 9970-39