Neupert Dulcken Hammerflügel
Kopie nach Louis Dulcken
Die hier angebotenen historischen Instrumente werden einzeln in individueller Ausführung bei der Firma J.C. Neupert gefertigt.
Louis Dulcken entstammte einer traditionsreichen Instrumentenbauer-Familie. Schon sein in Antwerpen und Brüssel tätiger Großvater Joannes Daniel Dulcken galt nach zeitgenössischem Urteil als der beste Cembalobauer in der Nachfolge der drei Ruckers.
Der 1761 in Amsterdam geborene Enkel Johan Lodewijk Dulcken ließ sich 1780 unter dem Namen Louis Dulcken in München nieder, wo er bereits 1782 zum mechanischen Hofklaviermacher avancierte und im Laufe seines rund 50jährigen Schaffens zu hohem Ansehen im In- und Ausland kam. Seine Instrumente gingen u.a. an den Kaiserhof nach Wien und nach St. Petersburg; Kaiserin Josephine von Frankreich erwarb drei Flügel bei ihm. Dulcken beendete 1831 seine berufliche Tätigkeit; 1836 starb er in München.
Grundlage des NEUPERTschen Nachbaus bildet ein um 1815 gefertigtes Originalinstrument Louis Dulckens. Der Flügel ist - wie ein modernes Instrument - mit Forte- und Una-Corda-Pedal ausgestattet. Zusätzlich weist er ein Moderatorpedal auf, das die Vortragsbezeichnungen sordino oder pianissimo der damaligen Klavierliteratur intentionsgerecht darzustellen erlaubt.
Der helle und zugleich flexible Klang des Flügels (Dulckens Klangideal wurde noch zu Lebzeiten W.A. Mozarts geprägt!), sein leichter Anschlag sowie sein Tonumfang von 6 Oktaven machen das Instrument zum idealen Vermittler der klassischen und frühromantischen Klaviermusik.
Lieferbare Zusatzausstattung
Der 1761 in Amsterdam geborene Enkel Johan Lodewijk Dulcken ließ sich 1780 unter dem Namen Louis Dulcken in München nieder, wo er bereits 1782 zum mechanischen Hofklaviermacher avancierte und im Laufe seines rund 50jährigen Schaffens zu hohem Ansehen im In- und Ausland kam. Seine Instrumente gingen u.a. an den Kaiserhof nach Wien und nach St. Petersburg; Kaiserin Josephine von Frankreich erwarb drei Flügel bei ihm. Dulcken beendete 1831 seine berufliche Tätigkeit; 1836 starb er in München.
Grundlage des NEUPERTschen Nachbaus bildet ein um 1815 gefertigtes Originalinstrument Louis Dulckens. Der Flügel ist - wie ein modernes Instrument - mit Forte- und Una-Corda-Pedal ausgestattet. Zusätzlich weist er ein Moderatorpedal auf, das die Vortragsbezeichnungen sordino oder pianissimo der damaligen Klavierliteratur intentionsgerecht darzustellen erlaubt.
Der helle und zugleich flexible Klang des Flügels (Dulckens Klangideal wurde noch zu Lebzeiten W.A. Mozarts geprägt!), sein leichter Anschlag sowie sein Tonumfang von 6 Oktaven machen das Instrument zum idealen Vermittler der klassischen und frühromantischen Klaviermusik.
- Klaviaturumfang: F1 - f4 (6 Oktaven)
- Untertasten mit Bein belegt
- Obertasten Ebenholz
- 3 Pedale (Forte, Moderator, Verschiebung)
- Prellzungenmechanik (Wiener Mechanik)
- Diskantbereich dreichörig, sonst zweichörig
- Länge: 232 cm
- Breite: 116 cm
- Gewicht: 125 kg
Lieferbare Zusatzausstattung
- Bänke und Decken passend zum Instrument
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